Gut trainiert, ist halb gewonnen

Parcours zum Nachbauen von aktiven Agilitysportlern und Richtern

Diesmal: ein A-Lauf LARGE der FCI-WM individual von Richter Petr Pupik mit einer Ausarbeitungslösung von Simon Tabourat (CH)

Startsequenz

Ich lege meinen Hund links neben dem ersten Sprung ab, um ihm eine schöne Kurve zu Hindernis 2 vorzugeben. Mein Hund bekommt das Startsignal, sobald ich auf der Höhe des ersten Sprungs bin, damit ich ihn nach diesem mit einem sogenannten „Belgier“ zwischen Sprung 1 und 2 wechseln lassen kann.

Von Hindernis 2 zu 3 laufe ich mit erhobenem Arm, um zu verhindern, dass der Hund versehentlich den Tunnel anläuft. Dabei laufe ich selbst immer den direkten Weg zum Hindernis. An der Wand führt Xcell running contacts aus, sodass ich mich schnell auf Sprung 4 konzentrieren kann.

Sequenz 4-9:

Auf dem Weg zu diesem gebe ich meinem Hund wieder eine schöne Kurve vor, damit er eine gute Linie hinüber zum Slalom laufen kann. Dabei zeige ich meinem Hund durch die Armhaltung in Richtung des Slaloms, dass dieser als nächstes folgt. Im Slalom selbst begleite ich meinen Hund bis zum Ende, um das Tempo zu halten und ihn nachfolgend durch Handhaltung möglichst gerade zum Weitsprung (7) zu führen.

Nach dem Hindernis 8 sende ich meinen Hund zu Hürde 9 und bleibe dabei selbst vor diesem Sprung, sodass der Hund an mir vorbeikommt. Ich halte ihn nach Nummer 9 bei mir und begleite ihn bis zur Wippe (10). Dabei muss ich darauf achten, dass er nicht im Schwung von Hindernis 9 das Hindernis 12 nimmt. Das ist einer der Passagen, in der schnell ein DIS folgen kann.

Simon und Cell in cation

Sequenz 10 bis 18: 

Vor der Wippe halte ich meinen Arm kurz vor diese, um den Hund dann das Gerät alleine bewältigen zu lassen, während ich mich bereits zum Hindernis Nummer 11 orientiere. Auch das zeige ich mit beiden Händen an. Damit bereite ich schon den nächsten Sprung vor (12), dem die Hürde 9 wieder als Verleitung entgegensteht. Ich selbst laufe links von meinem Hund bereits in Richtung Tunnel (14), während dieser die Hindernisse 12 und 13 alleine bewältigt. Auf dem Weg zum Tunnel mache ich nach Hürde 13 einen japanischen Wechsel, nach dem Tunnel (14) dann wieder einen „Belgier“, indem ich meinen Hund heranrufe und weise ihm mit beiden Händen das Anlaufen vor zu Hindernis 15.

Die Linie 16-18 laufe ich schnellstmöglich, gebe dem Hund verbal das Hindernis (16) vor und achte aber darauf, dass er den Tunnel annimmt. Der Steg (18) ist für Xcell kein Problem, er führt den sicher aus, aber ich muss schnell sein.

Endsequenz:

Von 18 zu 19 lasse ich den Hund durch einen „Belgier“ erneut wechseln, danach läuft er hinter meinem Rücken mit "außen" zu Hürde 20 und dann in möglichst engem Bogen um deren Ausleger  zu Hindernis 2. Ich sende den Hund über die Hindernisse 21 und 22 bis zum Ziel, wobei ich darauf achten muss, dass er nicht im letzten Moment noch einen Fehler macht und an der Zielhürde vorbeiläuft. Geschafft!!!

 

Schau dir Simon und Xcell in action an.

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