Kastration vs. Sterilisation beim Hund

Die Tierärztin und Autorin Sophie Strodtbeck ist dafür bekannt, komplizierte wissenschaftliche und medizinische Themen ebenso treffend wie humorvoll auf den Punkt zu bringen. Sie spricht frei von der Leber weg und mit jedem Wort merkt man ihr die Leidenschaft für ihre Arbeit an. Aber lies selbst…

 

Was ist der Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation? 

Sophie Strodtbeck: Viele Hundehalter denken, dass Sterilisation bei weiblichen Tieren stattfindet und Kastration bei männlichen. Das ist nicht so. Es sind zwei komplett unterschiedliche Operationsmethoden, die bei beiden Geschlechtern angewendet werden können. 

Die Sterilisation des Rüden - und nur da würde ich sie empfehlen - führt zu einer Unfruchtbarkeit und dient zur Fortpflanzungskontrolle. Sie hat aber keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Es bleibt also alles beim Alten, nur die Fortpflanzung funktioniert nicht mehr. Macht das Sinn? Ich würde immer sagen, man sollte sich für eine Kastration entscheiden, wenn es eine Indikation dafür gibt, seien es medizinische Gründe oder Verhaltensprobleme. Eine Sterilisation bringt da nichts. Ich würde auch bei einem sterilisierten Rüden nicht sagen, jetzt kann er Spaß haben, denn ein Verletzungs- und Infektionsrisiko besteht ja trotzdem. Deshalb glaube ich, ist die Sterilisation nur eine Option für Familien mit kleinen Kindern und einem gemischten Rudel, wo man nicht sicher sein kann, ob immer alle Türen richtig verschlossen sind.

Macht denn dann eine Sterilisation überhaupt noch Sinn?

Sophie Strodtbeck: Im Ausland würde sie Sinn machen. Ich kenne aber keine Tierschutzorganisation, die das so handhabt. Man weiß, dass in vielen Ländern verwilderte Haushunde in Gruppen und festen Sozialstrukturen leben und ein Rüde, der nur sterilisiert ist, würde natürlich den Teufel tun, die Jungs aus dem Nachbarort an seine Mädels ranzulassen. Er würde selber weiterhin decken, aber keinen Nachwuchs mehr produzieren. Das wäre wesentlich sinnvoller, als zu kastrieren. Dadurch bringt man ja auch die ganze Sozialstruktur durcheinander. Man müsste andere Wege gehen. Es bringt nichts, die Tiere zu kastrieren, zu retten, zu töten.

Stimmt es, dass ein kastrierter Hund von seinen Artgenossen als „geschlechtsneutral“ wahrgenommen wird?

Sophie Strodtbeck: Soweit können wir uns in Hunde nicht hineinversetzen, dass wir sagen könnten, als was sie ihr Gegenüber wahrnehmen. Ich wüsste nicht, dass es dazu Studien gibt. Ich glaube nicht, dass sie als neutral wahrgenommen werden. Eher so: Irgendetwas stimmt nicht. Vor allem bei Frühkastraten, die sich entsprechend verhalten, weil die Entwicklung nicht abgeschlossen ist, obwohl sie vom Alter erwachsene Hunde sind. Das irritiert Artgenossen durchaus.

Sophie Strothbeck

Viele Hundebesitzer suchen bei Verhaltensproblemen nach einer einfachen Lösung und dann kommt schnell das Thema Kastration auf den Tisch. Wann macht es Sinn, darüber nachzudenken? In welchen Fällen ist sie überflüssig oder sogar kontraproduktiv?

Sophie Strodtbeck: Ich werde ja immer als pauschale Kas-trationsgegnerin bezeichnet. Das bin ich nicht. Ich bin nicht pauschal gegen Kastration, ich bin nur gegen Pauschalkastration! Das ist ein großer Unterschied. Ich empfehle die Kastration durchaus auch öfter. Wenn sie nach Durchlaufen der Pubertät - bei der Hündin nach der dritten Läufigkeit und beim Rüden im entsprechenden Alter – durchgeführt wird und keine medizinischen oder Verhaltensgründe dagegen sprechen, dann hat sie keine so gravierenden Auswirkungen mehr. Da wäre ich immer cooler, als wenn wir von Frühkastration reden. 

Wann spricht man von einer Frühkastration?

Sophie Strodtbeck: Wenn der Eingriff durchgeführt wird, bevor die ganzen „Umbauarbeiten“ im Gehirn stattgefunden haben. Ein Kunstfehler ist in meinen Augen, einen unsicheren oder ängstlichen, also Cortisol gesteuerten Hund zu kastrieren, weil die Sexualhormone ganz wichtige Gegenspieler der Stresshormone sind. Sie machen selbstbewusst und lösen Angst. Sie wirken sich positiv auf Cortisol gesteuerte Hunde aus. Da würde ich auf keinen Fall kastrieren. Anders ist es bei einer Hündin, die immer in bestimmten Zyklusphasen Stress hat. Auch der würde ich zuerst drei Läufigkeiten geben, um zu gucken, ob sich das einpendelt, was oft der Fall ist. Aber wenn sie immer Aggression im Proöstrus – in der Vorläufigkeit – zeigt oder depressiv wird in der Scheinmutterschaft und vielleicht das Haus nicht mehr verlassen möchte, dann kann die Kastration dieser Hündin durchaus Stress nehmen. 

Ich bin oft mit dem Thema Leinenaggression konfrontiert. Die Leute lassen kas-trieren, weil sie meinen, dann einen umgänglichen Hund zurückzubekommen. 

Sophie Strodtbeck: Die Kastration wird von manchen als chirurgische Verhaltenstherapie angesehen. Was natürlich Quatsch ist. In dem Fall müsste man genau hinschauen, warum zeigt der Hund das Verhalten. Eine Leinenaggression kann sowohl defensiv als auch offensiv sein. Wenn sie defensiv ist, dann ist das Verhalten durch Cortisol gesteuert. Auch dann gilt: Bloß nicht kastrieren! Dann würde es sich verschlimmern. Wenn es eine offensive Leinenaggression ist, dann kann die Kastration unter Umständen eine Besserung bringen. Das ist aber nicht sicher, weil vieles auch erlerntes Verhalten ist.

Würden Sie vor einer endgültigen Entscheidung empfehlen, es zuerst mit einer „chemischen Kastration per Chip“ zu versuchen?

Sophie Strodtbeck: Beim Rüden würde ich sagen, niemals kastrieren, ohne vorher einen Probelauf mit einem Kastrationschip zu machen. Um die Auswirkungen abschätzen zu können. Und rein aus dem Bauch raus, ich habe dazu keine Statistik, würde ich sagen, es sind über 50%, die bei uns in der Beratung aufschlagen und sich nach dem Testlauf mit dem Chip gegen eine Kastration entscheiden.

Ich liebe den Kastrationschip, weil er viele Hunde vor überflüssigen Kastrationen bewahrt hat. Und weil es die einzige Möglichkeit ist, zu schauen was für Folgen der Eingriff hätte. Wird es schlimmer oder besser? Tritt eine Besserung ein und es besteht kein gesteigertes Narkoserisiko, dann würde ich diesen Hund auch chirurgisch kastrieren.

Was halten Sie von dem Einsatz des „Kastrationschips“ zur Unterdrückung der Läufigkeit bei Hündinnen?

Sophie Strodtbeck: Der Chip funktioniert tatsächlich genauso wie beim Rüden und es gibt auch immer wieder Hündinnen bei uns in der Beratung, die wir chippen, um zu sehen, wie sich eine Kastration auswirken würde. Die Vorhersage bei einer Hündin ist wesentlich schwieriger als bei einem Rüden. Es sind ja auch mehr Hormone am Zyklusgeschehen beteiligt. Das Problem: erstmal kommt es zu einer Anflutung der Sexualhormone – beim Rüden vom Testosteron, bei der Hündin vom Östrogen. Und dann wird bei knapp der Hälfte der Hündinnen erstmal eine Läufigkeit ausgelöst. Ich würde es nicht zur Fortpflanzungskontrolle empfehlen, aber um einen Probelauf zu machen, kann es Sinn machen. 

Was man aber wissen sollte … Bei Hündinnen kann es sein, dass sie durch den Chip in eine Dauerläufigkeit kommen. Das passiert nicht oft, aber es kann passieren. Deshalb sollte man bei einer Hündin den Chip in der Nabelregion einsetzen. Dann kann man ihn – falls nötig - wieder entfernen. Am Hals hat man da keine Chance. 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kastration? 

Sophie Strodtbeck: Wie bereits gesagt, frühestens nach der dritten Läufigkeit bei Hündinnen und das entsprechende Alter beim Rüden. Jeder Halter einer intakten Hündin kann bestätigen, wie sehr die Tiere sich von Läufigkeit zu Läufigkeit entwickeln und dass es mindestens drei Läufigkeiten dauert, bis sie einigermaßen erwachsen geworden sind. Das ist natürlich ein sehr variabler Bereich, denn eine Chihuahua-Hündin wird bereits mit einem halben Jahr zum ersten Mal läufig. Mit anderthalb ist sie mit allem durch. Bei Herdenschutzhunden hingegen wundert sich niemand, wenn die Hündin mit zwei Jahren noch nicht läufig war und fertig sind die erst mit vier. Man muss es also auch immer von der Rasse und Größe des Hundes abhängig machen.

Dazu dient die Pubertät und erst danach kann man einen Hund als erwachsen bezeichnen. Wenn ich den vorher kastriere, unterbinde ich die ganzen Entwicklungsprozesse im Gehirn. Und dann sind Hunde auch nicht in der Lage, zum Beispiel Impulskontrolle so auszuüben, wie das ein erwachsener, ausge-reifter Hund können sollte. 

Das sind ja weitreichende Auswirkungen. Trotzdem wird es immer noch häufig empfohlen.

Sophie Strodtbeck: Ja, leider. Ich denke immer, wenn ich im Supermarkt bin und eine Mutter mit einem fünfjährigen Kind vor mir an der Kasse steht und das schreit den Laden zusammen, weil es das Überraschungsei nicht bekommt… Da denke ich, arme Mutter, aber das ist halt so, ein kleines Kind kann diese Impulskontrolle noch nicht leisten. Würde ich an der Kasse stehen und ein dreißigjähriger Mann… Sie wissen an der Stelle worauf ich hinaus will. Das wäre durchaus befremdlich. Und das machen wir mit Hunden, die zu früh kastriert werden. Egal, ob Rüde oder Hündin. Die Hormone haben dieselbe Funktion. Sie haben diese wichtige angstlösende und selbstbewusst machende, auch Nerven schützende Wirkung. 

KastrationMit welchen (unerwünschten) Nebenwirkungen muss man bei einer Kastration rechnen? Kann bei der OP irgendetwas schiefgehen oder ist das eher unwahrscheinlich?

Sophie Strodtbeck: Mit Wahrscheinlichkeiten ist das immer so eine Sache. Wenn es den eigenen Hund trifft, nutzt es nichts, dass nur „Null-Komma-Irgendwas“ Prozent aller Hunde betroffen sind. Aber tatsächlich lese ich regelmäßig, bei der Kastration muss man sich keine Gedanken machen, denn das ist eine Routine-Operation. 

Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass das Narkoserisiko immer besteht. 

Und dem ist es egal, ob Routine-OP oder nicht. Es kommt leider immer wieder vor, dass sogar junge Hunde auf dem Tisch bleiben, ohne dass der Tierarzt einen Fehler gemacht hat. Und dann möchte ich nicht in der Haut eines Halters stecken, wenn es eine eigentlich überflüssige Operation war. 

Wird jeder Hund nach der Kastration verfressener? 

Sophie Strodtbeck: Stichwort „verfressener“… Mein Beagle-Rüde musste gerade gechipt werden. Er ist seitdem ein Hungerzentrum auf vier Pfoten und macht mich wahnsinnig. Er ist im Stress, ich bin dadurch im Stress. Aber er hat Perianaltumore, es war also alternativlos. Sie nehmen zu, wenn man nicht hinterher ist. Das hat natürlich der Halter in der Hand, aber erfahrungsgemäß schaffen es viele nicht, dass der Hund obwohl er kastriert, wurde eine vernünftige Figur behält.

Der Stoffwechsel verändert sich, oder?

Sophie Strodtbeck: Ja, genau. Grob kann man sagen, dass ein Kastrat ein Drittel weniger Energiebedarf hat, weil die Sexualhormone auch an der Regulation des Stoffwechsels beteiligt sind. Und natürlich gibt es auch untergewichtige Kastraten, aber ein Großteil neigt zu Übergewicht. Dann haben wir natürlich Fellveränderungen. Ganz schlimm ist es häufig bei roten, langhaarigen Hunden, wie Settern oder Cocker Spaniels. Die sehen danach aus wie explodierte Sofakissen! Ich habe eine Merle-Langhaar-Chihuahua Hündin und die Züchterin, von der ich sie bekommen habe, hat auch so eine. Die musste kastriert werden und die sieht so schrecklich aus… Das wäre ein Albtraum, wenn ich meinen Chihuahua kastrieren müsste. Außerdem würde mir ohne ihre Hormone etwas fehlen. Sie sind das Salz in der Suppe des Verhaltens!

Man weiß auch, dass das Risiko für viele Erkrankungen bei Kastraten erhöht ist. 

Dazu gehört z.B. Knochenkrebs, der Milztumor, die Schilddrüsenunterfunktion, Demenz im Alter, Blasenkrebs, bösartige Prostatatumore. All das tritt häufiger bei Kastraten auf. Oder auch beim Rüden Kreuzbandrisse und Probleme mit HD. Auch da hat die Kastration Auswirkungen, weil das Testosteron muskelaufbauend, also anabol, wirkt. Viele Kastraten bauen nach dem Eingriff massiv Muskulatur ab. Da sollte man vorsichtig sein. 

Ganz oft ist es so, der Hund hat eine kleine Baustelle am Bewegungsapparat, wird kastriert und dann kommen die Probleme. Dann rennt man zur Physiotherapeutin und versucht verzweifelt, die Muskulatur wieder aufzubauen. Das wird man aber nie so schaffen, als wenn das Testosteron noch da wäre. Ich gönne jeder Physiotherapeutin ihr Auskommen, aber in vielen Fällen wäre es schlauer, sich vorher Gedanken darüber zu machen. 

Wirkt sich der veränderte Hormonhaushalt nach einer Kastration auf die Leistungsfähigkeit eines Sporthundes aus? 

Sophie Strodtbeck: Ja, das kann passieren. Oft werden die Hunde ruhiger. Das kann auch daran liegen, dass sie nach der Kastration in eine Schilddrüsenunterfunktion rutschen, weil Hormone sich gegenseitig beeinflussen. Das führt zu mangelnder Konzentrationsfähigkeit, zu weniger Energie und Leistungsbereitschaft. Es gibt auch Kastraten, die sich diesbezüglich kaum verändern. Aber bei einem Großteil wird man es merken. Ohne dazu Studien zu kennen, würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass eine Kastration für Sporthunde kontraproduktiv ist.

Wie ist es bei Sportarten wie Mondioring oder Gebrauchshundesport? Die Hunde müssen ja auch Spaß an der Auseinandersetzung mit dem Helfer haben.

Sophie Strodtbeck: Ich könnte mir vorstellen, dass Testosteron diesbezüglich einen Einfluss hat. Denn Testosteron wird in der Verhaltensbiologie als Hormon des sozialen Erfolges bezeichnet. Es wird immer dann produziert, wenn man eine Auseinandersetzung für sich entscheidet. Es gibt Untersuchungen beim Agility, die gezeigt haben, dass sowohl bei Hund und Mensch die Testosteronausschüttung bei einem Sieg ansteigt. Das hat einen selbstbelohnenden Effekt. Das heißt, es fühlt sich cool an. Das möchte man wieder haben. Das ist auch der Grund, warum eine Kastration bei älteren Rüden häufig nichts mehr bringt. Denn wenn sie mehrfach Auseinandersetzungen mit Artgenossen hatten und jedes Mal gemerkt haben, das fühlt sich richtig cool an, dann möchten sie das Gefühl ebenfalls wieder haben und dann ist es egal, ob noch Testos-teron da ist oder nicht. Das ist dann erlerntes Verhalten. 

Ein Argument für die Kastration einer Hündin, so hört man häufig, wäre die Vermeidung eines Mammatumors. Was halten Sie davon?

Sophie Strodtbeck: Schönes Thema! Das widerspricht dem deutschen Tierschutzgesetz. Das muss man ganz klar sagen. Wir haben ein Amputationsverbot. Wir dürfen nicht einfach so gesunde Organe entnehmen. Nur nach klarer Indikation, und Prophylaxe ist keine klare Indikation. Wir operieren ja auch nicht jedem alten Hund die Milz raus, weil Milztumore mit 40% die häufigsten abdominalen Tumore sind. Bei der Hündin gibt es eine einzige Studie – topaktuell, von 1969! - die besagt, dass man bei der Hündin durch eine Kastration vor der ersten Läufigkeit das Risiko für die Entstehung von Mammatumoren um 80% senken kann. Bei einer Kastration nach der ersten Läufigkeit immer noch um 25%, danach hat es keinen Einfluss mehr. Und deswegen wurden und werden unzählige Hündinnen kastriert. 

Ich glaube ja, viele Halter haben keinen Bock auf Läufigkeit und der Tierarzt liefert das passende Argument und dann sind sich alle einig und glücklich. Es gibt aber tatsächlich nicht nur diese eine Studie zum Thema Mammatumorrisiko und Kastration der Hündin. Es gibt insgesamt 13 Studien. Eine davon ist eine relativ aktuelle Übersichtsarbeit von Beauvais et. al. Die haben herausgefunden, dass von diesen 13 Studien neun methodisch falsch sind. Bleiben also vier. Von diesen vieren hat genau eine einzige einen signifikanten positiven Effekt aufgezeigt. Das ist die Studie von 1969. Eine hat einen nicht signifikanten schwachen Effekt gezeigt und zwei haben gar keinen signifikanten Effekt auf das Mammatumorrisiko gezeigt. 

Mein kleiner Bruder würde sagen: Die Statistik ist die Hure der Wissenschaft! Und ich gebe ihm recht! Ich habe mir mal die Mühe gemacht und geschaut, wieviele Hündinnen überhaupt im Laufe ihres Lebens einen Mammatumor bekommen. Weil 80% klingt ja erstmal bombastisch. Sagt aber eigentlich gar nichts, wenn ich nicht weiß, wie hoch das absolute Risiko ist. Das sind je nach Studie, da gibt es auch verschiedene Erhebungen, 0,2 bis 1,8% aller Hündinnen, die sind aber nicht alle testosteronabhängig. 

Ich würde dafür plädieren, dass man analog zur Frau einfach regelmäßig prophylaktische Untersuchungen macht und das Gesäuge der Hündin abtastet. Die Tumore spürt man normal ganz gut und wenn sie klein sind, dann muss auch nicht der gesamte Komplex raus. Dann reicht es, den Tumor zu entfernen. Ich als Halterin von zwei intakten Hündinnen mache mir über Mammatumore überhaupt keine Sorgen. 

Vielen Dank für das ebenso interessante, wie kurzweilige Gespräch.

 

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