Hundesport, Titel und der Name Kayser

 

DVG IGP BSP 2022: 2x Kayser mit Siegerpokal

Auf dem Treppchen ganz oben zu stehen und den Siegerpokal in den Händen zu halten, daran ist Yannick Kayser ja fast schon "gewöhnt". Aber zum ersten Mal durfter er dies nun zusammen mit seinem Sohn Lenn. Wie beide das empfanden, wie sie trainieren und nach so einigem mehr, hat SPORTHUND mal gefragt:

 

 

 

 

Herzliche Gratulation zu euren Leistungen bei der DVG IGP BSP! Hundesport scheint ein Familienthema bei euch zu sein. Erzählt doch mal kurz eure Geschichte?

Yannick Kayser: Ja, Hunde bestimmen einen Großteil unseres Lebens, sowohl im Privaten als auch geschäftlich. Unsere fünf Malinois leben bei uns in der Familie und sind somit voll im Alltag integriert. Als ich 2017 mit Punk auf der FCI WM Weltmeister wurde, begleitete mich Lenn im Alter von fünf Jahren eine Woche lang und wir erlebten dieses tolle Ereignis sehr intensiv. Hier stellte sich bereits heraus, dass Lenn ein Händchen für die Hunde hat, genauso wie meine Tochter Jule das inzwischen auch schon sehr eindrücklich lebt. 

2019 gab ich Caramba an Lenn ab, die ihm in unserer damaligen, nicht ganz einfachen Lebenssituation sehr viel Kraft gab. So sind die beiden zu einem unzertrennlichen Team zusammengewachsen. 

Gemeinsam mit Lenn und Jule verbringen Anne und ich sehr gerne Zeit auf dem Hundeplatz, was sich allerdings, entgegen vieler Erwartungen, zwischendurch zeitlich schwierig gestaltet. 

 

 

Yannick, mit dem DVG IGP Bundessiegertitel fing die unglaubliche Erfolgsgeschichte von Punk an. Welche Parallelen könnte es denn mit Berec geben? Welches Potential siehst du?

Yannick Kayser: Was Punk und Berec wohl am meisten verbindet, sind die stark ausgeprägten Meutebereiche. Natürlich verbindet sie nun auch der DVG Bundessiegertitel, was im übrigen all meine Hunde verbindet. Durch die jetzigen Erfolge mit Berec und Caramba konnte jeder meiner Hunde einen DVG Bundessiegertitel erreichen. 

 

Yannick, du hast als einziger Starter in jeder Sparte das „Vorzüglich“ geschafft. Das ist Ausbildung auf höchstem Niveau. Siehst du als Grundlage Fleißarbeit oder braucht es dazu schon einen besonders gut veranlagten Hund?

Yannick Kayser: Selbstverständlich ist ein gewisses Maß an Fleiß, Talent des Hundes und ausbilderisches Geschick nötig, um am Tag X alles auf den Punkt zu bekommen. Noch viel wichtiger empfinde ich jedoch die Effizienz im Training, was bedeutet, dass ich gute Trainingseinheiten brauche, nicht viele! Training mal anders

Ich absolviere kaum ein Training, einfach um trainiert zu haben. 

Solche Trainingseinheiten machen mich wirklich unzufrieden. Ich möchte möglichst effektiv die entscheidenden Schlüsselmomente trainieren, von denen ich dann in der Prüfung profitiere. Aufgrund der Erfahrungen vieler Prüfungen wurde mein Training somit immer effizienter. 

Nun konnten wir mit Anne Eisemann, Sue Chandraratne, Mandy Gläser, Dieter Jäkel, Lenn und mir sechs Teilnehmer aus dem Starterfeld von unserer Trainingsgruppe stellen, wovon sich vier zur VDH DM qualifizieren konnten. Das freut mich ganz besonders.

 

Yannick, nach welcher Ausbildungsphilosophie arbeitet ihr? Gibt’s einen Mentor?

Yannick Kayser: Ich denke, mit das Wichtigste ist, dass wir immer mit und nicht gegen unsere Hunde arbeiten. Das Verständnis für den Kern einer jeden Übung hat höchste Priorität. Dieses erreichen wir über einen Step by Step Aufbau jeder Teilübung, unter Berücksichtigung der instrumentellen Konditionierung. In meinen Augen ist das Gleichgewicht der verschiedenen Verstärker (positive/negative) und Strafen (positive/negative) im richtig dosierten Verhältnis alles entscheidend, damit es zwischen mir und meinem Hund zu dem „Flowgefühl“ sowohl auf dem Hundeplatz als auch im Privaten kommen kann. 

Inzwischen betrachte ich meinen Werdegang im Hundesport als eines meiner gelungensten Projekte. Jahrelang habe ich mir über learning by doing viele Fähigkeiten sowohl als Helfer, wie auch als Hundeführer angeeignet. Sicherlich konnte ich in der Zeit, in der ich mit Knut zusammenarbeitete einen Großteil dieser Erfahrungen sammeln und mir im Umgang mit den Hunden viele grundlegend tolle Vorgehensweisen abschauen. Was ich für mich aber als besonders lehrreich erachte ist, dass ich mir die meisten Dinge praktisch erarbeit habe, ohne zu diesem Zeitpunkt tief in die Theorie einzusteigen. Das machte ich ca. 15 Jahre lang so. 

Erst nach meinem WM-Titel habe ich angefangen, mich tiefgründig mit Lernverhalten und den ganzen bestehenden Theorien zu befassen. Inzwischen kann ich durch dieses Wissen so gut wie alles, was ich in der Praxis sehe oder bereits selbst an Erfahrungen gemacht habe, über diese fundierten Lerntheorien herleiten. Somit gelingt es mir beinahe jedes Verhalten, welches die Hunde im Training zeigen, auf den Ursprung herunterzubrechen. Diese Fähigkeit verleiht meinem, als auch dem Training mit meiner Kundschaft ein hohes Maß an Effektivität und gibt sowohl mir, als auch den Hundeführern einiges an Sicherheit und Vertrauen in die Ausbildung. Die Möglichkeit, das inzwischen so reflektiert betrachten zu können, motiviert mich immer wieder aufs Neue, an jedem neuen Tag in meinem Job als Trainer und Helfer. 

Eine wichtige Zeit für meine theoretische Herleitung war die Zeit, in der Anna Björk (Bachelor of Biology and Master of Animal Behavior an der Universität Stockholm) das Praktikum zu ihrer Masterthesis bei mir absolvierte und wir über ca. sieben Monate täglich Fachgespräche zum Verhalten der Hunde im Training und dessen Ursprünge geführt haben. Meine Praxiserfahrung und ihr Fachwissen erwiesen sich als prima Synergie, sodass jeder von dem anderen profitieren konnte.

 

Wenn und CarambaLenn, für dich war es die erste BSP? Wie ist das so, bei den ganz Großen der Szene mitzuführen? 

Lenn Kayser: Es war für mich ein sehr spannendes Erlebnis mit meiner Caramba an der BSP teilzunehmen. Hundesport mache ich seit ich sechs Jahre alt bin. Irgendwann habe ich Papa gezeigt, wie ich mit Caramba Sitz und Platz übe. Dann hat Papa gesagt, ich soll doch mal versuchen, mit ihr Fuß zu laufen. Mit der Zeit bekam ich immer mehr Spaß daran und Caramba und ich wurden uns immer einiger. Dann mit acht Jahren legte ich meine erste Prüfung ab, eine FPR3 und führte gemeinsam mit Papa beim Rebmesser-Pokal in Friesenheim. Papa mit Berec und ich mit Caramba in IGP1.

 

Wie fühlt man sich denn so vor seinem ersten BSP Auftritt? 

Lenn Kayser: Im Fährtengelände war ich mir sehr sicher, dass Caramba das gut kann. Deshalb habe ich mich auf die Fährte gefreut. Genervt hat mich, dass wir so lange auf die Fährte gewartet haben.

Bei meiner ersten Prüfung am Rebmesser-Pokal war ich noch aufgeregt, weil es das erste Mal war, dass ich eine Prüfung geführt habe. Bei der BSP war ich eigentlich nur beim "Voraus" aufgeregt, weil ich mir nicht sicher war, ob Caramba sich an den Vorauspunkt aus dem Training erinnert. Der Platz in Gelsenkirchen war so riesig. Aber zum Glück hat sie es super gemacht.

Vor dem Schutzdienst war ich anfangs etwas aufgeregt, weil so viele Hunde durchgefallen sind, die im zweiten Teil nicht getrennt haben. Caramba war aber zum Glück brav. Bei der langen Flucht war ich etwas verwirrt, weil der Richter „einsetzen“ gesagt hat und ich nicht wusste, was er damit meinte. 

Als er es zum zweiten Mal gesagt hat, habe ich es dann kapiert. Bei der Siegerehrung hat mir die Musik sehr gut gefallen und es war ein tolles Gefühl mit Papa und Sue auf dem Podest zu stehen. Der Pokal gefällt mir besonders gut.

 

Yannick, wenn der Sohnemann auch am Start ist, ist dann leichter, selbst zu führen oder als Betreuer mitzufiebern? 

Yannick Kayser: Ich mag beides! In der Prüfung empfinde ich eine leichte, jedoch angenehme Anspannung, die ich auch brauche, um wirklich im Moment sein zu können. Sowohl in einem guten Training als auch in der Prüfung sollte vieles automatisiert, jedoch auch sehr bewusst ablaufen, sodass ich mich auf die Kernelemente des Vorführens konzentrieren kann. Lenn ist das auf der BSP, seiner ersten Prüfung außerhalb von Friesenheim, in meinen Augen nahezu perfekt gelungen. Ich war begeistert, wie er sich fokussieren konnte und was er Caramba trotz Prüfungssituation mitgeben konnte, ohne großartige Hundeführerhilfen zu benötigen. Das war wirklich toll!

 

Vater und SohnWie habt ihr gelost, wart ihr zufrieden mit dem Los? Konntet ihr euch gegenseitig unterstützen? 

Yannick Kayser: Die Lose waren nahezu optimal. Der DVG hat es so eingerichtet, dass wir beide im Stadion und auch auf der Fährte beieinander sein konnten. Das war mir bei seiner ersten BSP sehr wichtig. So konnten wir Caramba immer gemeinsam vorbereiten. Losglück hatten wir insofern, dass fünf von sechs Startern unserer Trainingsgruppe am Sonntag in B/C dran waren und wir uns gegenseitig unterstützen und anfeuern konnten. Das war wirklich optimal!

 

Lenn, welches ist denn deine Lieblingssparte?

Lenn Kayser:  Am liebsten mag ich die Unterordnung, weil ich da am meisten mit meiner Caramba zu tun habe. In der Fährte laufe ich einfach nur hinterher und im Schutzdienst mag Caramba den Helfer mehr als mich. Außerdem kann ich Caramba in der Unterordnung am meisten streicheln und das mache ich sehr gern. 

 

Mit 96 Punkten hast du in deiner Lieblingssparte auch das „Vorzüglich“ erreicht, was ja in dieser Sparte nicht leicht ist. Wie bereitest du Caramba direkt im Stadion vor? Hast du ein Ritual?

Lenn Kayser: Ich bin mit Caramba auf dem Parkplatz Fuß gelaufen und habe ihr einige Leckerchen gegeben. Danach musste ich noch etwas warten, in dieser Zeit habe ich mich mit ihr auf die Wiese gesetzt und gekuschelt. 

 

Yannick, wer figuriert eure Hunde, gibt es einen festen Helfer? Wie arbeitet ihr in dieser Sparte? Baut ihr auch Übungen ohne Helfer auf?  

Yannick Kayser: Im Verein sind wir zwei Helfer, Massimo Kienzler und ich. Da wir aufgrund der sehr großen Distanzen und der wenigen Zeit, die mir für unser Training bleibt, verhältnismäßig wenig trainieren, ist es unabdingbar, dass jeder Hundeführer den technischen Kern einer jeden Übung des Schutzdienstes so vorbereitet, dass das Training mit dem Helfer dann möglichst effektiv genutzt werden kann. 

Wir hatten beispielsweise dieses Jahr eine relativ lange Winterpause bis Mitte März und haben die sechs Hunde dann in ca. zehn gemeinsamen Trainingseinheiten auf die BSP vorbereitet. Das wäre in dieser kurzen Zeit nicht möglich, wenn wir uns als Helfer nicht auf die Dinge konzentrieren könnten, die unser Job sind. 

In dieser Vorbereitungsphase war es uns glücklicherweise auch möglich, auf Lars Bloem als Helfer zurückzugreifen, der uns in einigen Trainingseinheiten unterstützte!

 

Lenn, wie oft trainiert ihr in den einzelnen Sparten?

Lenn Kayser: Vor der Bundessiegerprüfung haben wir ziemlich viel trainiert, in Unterordnung und Schutzdienst ca. zweimal pro Woche. In der Fährte war ich nicht so fleißig, weil Caramba ja nur eine IGP1 Fährte suchen musste und sie das locker schafft. 

Pokalsammlung

Yannick, warum ist der Malinois DIE Rasse für dich und hast du auch Erfahrungen mit anderen Rassen?

Yannick Kayser: Der Malinois passt sehr gut zu uns, da er in meinen Augen, wie kaum eine andere Rasse, die Fähigkeit besitzt, zwischen den verschiedenen Triebbereichen zu switchen. Vom extrem angenehmen Begleiter zu Hause, bis zu sehr hohen, extremen Triebbereichen in der Arbeit, verfügt er über ein sehr breites Repertoire an Eigenschaften, die wir sehr zu schätzen wissen.  

 

FMBB 2017 mit PunkYannick, hat sich der IGP-Sport aus deiner Sicht in den letzten Jahren verändert? Wie nimmst du das wahr?

Yannick Kayser: In meinen Augen hat der Sport in vielen Punkten eine immense, jedoch auch unumgängliche Entwicklung hinter sich. Wir machen uns inzwischen ausbilderische Gedanken, da wäre noch vor ein paar Jahren keiner von uns drauf gekommen. 

Eines meiner Lieblingsthemen ist zum Beispiel die Integration negativer Strafen für die Gehorsamsteile im Schutzdienst, trotz hohem Engagement für den Helfer und den Schutzdienst an sich. Vorweilen noch ging es an dieser Stelle viel um positive Strafen, also Korrekturmaßnahmen, die aus heutiger Sicht an vielen Stellen geschickter zu lösen sind. Ich habe mich bereits vor Jahren dazu entschlossen, gänzlich von der Anwendung von Krallenhalsbändern o.ä. abzusehen. Daher tangiert mich die derzeitige Diskussion über dieses Thema beinahe gar nicht. 

Was mir etwas Sorge bereitet ist, dass es von politischer und gesellschaftlicher Seite aus nur sehr wenig Zuspruch, geschweige denn vernünftige Lobbyarbeit für unseren Sport gibt. 

Außerdem vermisse ich in diversen Debatten Lösungsansätze für ernstzunehmende Problemfälle mit Hunden. Es gibt nun mal Situationen im Zusammenleben mit Hunden, die in meinen Augen ein striktes Handeln des Hundeführers erfordern. 

Ich spreche hier nicht von ausbilderischen Exkursionen, die dem Zeitgeist nicht mehr entsprechen. Aber es muss doch noch möglich sein, dass ich meinem Hund unmissverständlich mitteilen kann, dass es beispielsweise nicht geht, dass er Fahrräder, Jogger o.ä. jagen darf. 

Oftmals höre ich das Argument „man darf es erst gar nicht so weit kommen lassen und man müsse diese Dinge frühzeitig in die richtigen Bahnen konditionieren“. Was soll man dazu sagen? 

Selbstverständlich wäre es wünschenswert gewesen, wenn viele Dinge eine bessere Konditionierung erfahren hätten, dennoch gibt es sie, diese Hunde, die eben in verschiedenen Situationen, aufgrund verschiedener Umstände über Verhaltensweisen verfügen, die die Hundeführer überfordern und dann eben nicht mehr so einfach umzukonditionieren sind, da der Hund sich in einem permanent selbstbestätigenden Zustand befindet. Oder es gibt einfach auch immer wieder Hunde mit hohen Triebanlagen, die über vom Hundeführer unbewusst stattgefundene negative Verstärker so verrückt geworden sind, dass sie kaum mehr ansprechbar sind. Die gibt es aber nicht nur im Sport, sondern auch draußen beim Gassi gehen. Genau für diese Fälle der Entgleisungen gibt es nach wie vor viel zu wenig Diskurs und konstruktive Lösungsansätze. 

Nur zu sagen, es darf gar nicht erst so weit kommen, ist in meinen Augen zwar richtig, aber wenig zielführend für die Betroffenen. Hier wünschte ich mir mehr Aufklärungsarbeit, anstatt immer mehr Verbote.

 

Yannick, warum ist der IGP-Sport wichtig für euch und was wünscht ihr euch für dessen Zukunft?

Yannick Kayser: Der IGP-Sport ist unsere Leidenschaft und meiner Ansicht nach, noch immer die vielseitigste Hundesportart. Aufgrund der drei Sparten, die alle sehr komplex sind, gilt es in unserem Sport ein Gleichgewicht für drei völlig verschiedene Triebbereiche zu schaffen und es für eine Prüfung gleich dreimal auf den Punkt zu bringen. Das macht den IGP-Sport zu dem, was er ist. 

Für die Zukunft wünsche ich mir genügend Aufklärung der Verbände sowie gesellschaftliche Toleranz, damit der IGP-Sport hierzulande, in DER Hundesportnation Deutschland, weiterhin seine Berechtigung und vielleicht sogar mehr Anerkennung findet. 

Außerdem rate ich jedem ambitionierten IGP-Sportler über den Tellerrand hinauszublicken, denn in einigen Punkten sind uns andere Sportarten wie Agility oder Obedience sowohl strukturell als auch stellenweise ausbildungsmethodisch ein ganzes Stück voraus. 

Mich hat es in den letzten Jahren sehr weitergebracht mich mit anderen Sportarten und deren „Hundetypen“ zu befassen. Beispielsweise war ein Schlüsselmoment vor einigen Jahren der, dass eine Obedience Ausbilderin auf einem Seminar zu mir im Schutzdienst sagte: „Wenn wir das mit unseren Border Collies und Aussis machen würden, würden sie reihenweise Suizid begehen.“ Dieser Satz hat mich eine ganze Zeit beschäftigt. Warum? Weil ich immer wieder Hunde dieser Rassen sehe, die wirklich tolle Arbeiten zeigen. Gleichzeitig wurde mir aber auch bewusst, wie viel weicher diese Hunde im Vergleich zu unseren Rassen sind und wie viel methodisches Geschick dazu gehört, diese weichen Tiere zu solch hervorragenden Höchstleistungen mit starkem Ausdrucksverhalten und Motivation auszubilden. 

 Familiensache Hundesport

Welche Veranstaltungen stehen als nächstes für euch an?

Yannick Kayser: Am DMC Championat, welches für uns als Malinoisliebhaber eigentlich prädestiniert wäre und, das dieses Jahr quasi vor unserer Haustür liegt, werden wir nicht antreten. Einige politische Entscheidungen dieses Verbandes, die nichts mit dem vorangegangenen Minderheitenbegehren zu tun haben, sind in meinen Augen nicht tragbar und lassen es für mich nicht zu, diese Veranstaltung als Teilnehmer oder Zuschauer zu besuchen. Nach den vorangegangenen, teils international öffentlich ausgetragenen Themen, ist für mich die aktuelle Leistungsrichterbesetzung auf dem DMC Championat nicht nachvollziehbar. Hierbei handelt es sich um eine von mir sehr sachlich betrachtete Sichtweise, mit keinerlei persönlichem Hintergrund.

Die weiteren Prüfungen, die für uns dieses Jahr anstehen, werden sicherlich unser Rebmesser-Pokalkampf am 23./24. Juli in Friesenheim und dann die VDH IGP DM vom 5.-7. August in Coswig sein. Zu unserer und vor allem Lenns Freude, erreichte der DVG beim VDH Vorstand, dass Lenn mit seiner Caramba als erster Jugendstarter bei einer VDH IGP DM antreten darf. Vielen Dank dafür!

 

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg weiterhin!

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